Ich gebe es zu, ab und an sehe ich nach, was meine "Kinder" so in den Shops machen. Heute stellte ich erstaunt fest, dass das eBook von Blut im Schnee bei bol.de bis auf den Verkaufsrang 154 geklettert ist. Wahnsinn! Ein solches Ergebnis konnte bisher keines meiner Bücher aufweisen - zumindest hab ich noch keinen besseren Platz sehen können ;-)
Ausschnitt vom Screenshot:
Das fühlt sich wirklich gut an :o)
Autorenblog mit Infos über die Bücher, Rezensionen und Sonstigem, was nicht auf die Homepage gehört.

Samstag, 28. September 2013
Freitag, 27. September 2013
Zirkel der Magier IV
Ein Hallo zum beginnenden Wochenende!
Es hat gedauert, hier aber nun das Update zum Enstehungsprozess der Geschichte.
Kapitel 1 habt ihr ja lesen können ... Die Krieger sind mit Ceramir aufgebrochen. Sie haben versucht, aus einer Magierin mit fragwürdigem Hintergrund etwas herauszubekommen, doch sie schwieg beharrlich. Auf dem Weg zum nächsten Kanditaten, der befragt werden kann, übernachten die drei bei der Magierin Alicia. Sie lebt alleine und stellt den Kriegern gerne ihr Haus zur Verfügung. In der Nacht hat Ceramir verwirrende Träume. Das kommt häufiger vor, doch diesmal bleibt ein ungutes Gefühl zurück ...
Am nächsten Morgen machen sich die drei auf den Weg zu Xentos, der bereits mehrfach im Verdacht stand, in Kontakt mit den Dämonen der Dunklen Fraktion zu stehen. Sie befragen ihn und vom ersten Moment an bemerkt Ceramir, dass mit dem Magier etwas nicht stimmt. Eine wirklich gute Antwort bekommen sie nicht, nur den Hinweis, sich an einen Dämon mit Namen 'Hazeral' zu wenden. Der gehört zur Fraktion Neid & Gier.
Ein zweiter Dämon, der Hazeral nicht ausstehen kann, könnte ebenfalls wichtige Hinweise haben. Dieser gehört zu Lug & Trug.
Um die Dämonen zu befragen, müssen sie aber erste gerufen werden ... und zwischen Keyla und Ceramir beginnt es zu knistern, auch wenn sie das nicht sehen will.
Aktueller Stand: 60 Buchseiten
Edit. Den Fehlerteufel vertrieben und noch eine Anmerkung:
Wieder einmal zeigt sich, dass meine Charaktere nicht immer das machen wollen, was ich mir für sie ausgedacht habe. Es kristallisiert sich jetzt heraus, dass es nicht in die Richtung geht, die ich eigentlich geplant hatte. Ceramir sollte mit beiden Geschwistern anbändeln - doch Geron ist so gar nicht dafür zu begeistern ;-)
Zudem wird sich wohl zum Ende hin die Lage für Ceramir weitaus mehr zuspitzen, als es geplant war. Nun, es ist ja nicht so, als würde ich mich nicht von den Eigenheiten der Protagonisten beeinflussen lassen, damit sie so sein können, wie sie wollen. Solange sie mir nicht in die Quere kommen.
In diesem Sinne ...
Ein schönes und sonniges Wochenende euch!
Es hat gedauert, hier aber nun das Update zum Enstehungsprozess der Geschichte.
Kapitel 1 habt ihr ja lesen können ... Die Krieger sind mit Ceramir aufgebrochen. Sie haben versucht, aus einer Magierin mit fragwürdigem Hintergrund etwas herauszubekommen, doch sie schwieg beharrlich. Auf dem Weg zum nächsten Kanditaten, der befragt werden kann, übernachten die drei bei der Magierin Alicia. Sie lebt alleine und stellt den Kriegern gerne ihr Haus zur Verfügung. In der Nacht hat Ceramir verwirrende Träume. Das kommt häufiger vor, doch diesmal bleibt ein ungutes Gefühl zurück ...
Am nächsten Morgen machen sich die drei auf den Weg zu Xentos, der bereits mehrfach im Verdacht stand, in Kontakt mit den Dämonen der Dunklen Fraktion zu stehen. Sie befragen ihn und vom ersten Moment an bemerkt Ceramir, dass mit dem Magier etwas nicht stimmt. Eine wirklich gute Antwort bekommen sie nicht, nur den Hinweis, sich an einen Dämon mit Namen 'Hazeral' zu wenden. Der gehört zur Fraktion Neid & Gier.
Ein zweiter Dämon, der Hazeral nicht ausstehen kann, könnte ebenfalls wichtige Hinweise haben. Dieser gehört zu Lug & Trug.
Um die Dämonen zu befragen, müssen sie aber erste gerufen werden ... und zwischen Keyla und Ceramir beginnt es zu knistern, auch wenn sie das nicht sehen will.
Aktueller Stand: 60 Buchseiten
Edit. Den Fehlerteufel vertrieben und noch eine Anmerkung:
Wieder einmal zeigt sich, dass meine Charaktere nicht immer das machen wollen, was ich mir für sie ausgedacht habe. Es kristallisiert sich jetzt heraus, dass es nicht in die Richtung geht, die ich eigentlich geplant hatte. Ceramir sollte mit beiden Geschwistern anbändeln - doch Geron ist so gar nicht dafür zu begeistern ;-)
Zudem wird sich wohl zum Ende hin die Lage für Ceramir weitaus mehr zuspitzen, als es geplant war. Nun, es ist ja nicht so, als würde ich mich nicht von den Eigenheiten der Protagonisten beeinflussen lassen, damit sie so sein können, wie sie wollen. Solange sie mir nicht in die Quere kommen.
In diesem Sinne ...
Ein schönes und sonniges Wochenende euch!
Mittwoch, 25. September 2013
Selfpublishing die Zweite ...
Selfpublishing
scheint eine schöne neue Freiheit zu sein. Autoren sind nicht mehr vom
Wohlwollen der Verlage abhängig, jeder kann seinen Text allein veröffentlichen.
Was im ersten Moment gut klingt, ist bei näherer Betrachtung gar nicht so
einfach, wie es erscheinen mag.
Sicherlich
kann man sich hinsetzen und „einfach“ ein Buch oder eine Kurzgeschichte
schreiben. Im Anschluss vielleicht noch auf die rot unterstrichenen Wörter der
Word Rechtschreibprüfung ein Auge werfen oder noch besser, nach dem nochmaligen
(und möglichst mehrfachen) Durchlesen den Duden Korrektor bemühen. Das alleine
garantiert aber keinen guten Text. Ein oder zwei Betaleser helfen beim
Aufspüren von Ungereimtheiten, Logikfehlern und eigenartigen Formulierungen.
Als Autor selbst stellt sich eine gewisse Betriebsblindheit ein, die einen so
manchen Fehler nicht entdecken lässt. Alles in allem ist das schon ein wenig
Aufwand. Klar unterscheidet sich der Weg über den Verlag nur wenig. Auch dort
sollte man einen nachbearbeiteten Text anbieten. Wird die Story genommen, erfolgt
das Lektorat. Etwas, was man als Selfpublisher alleine auf die Beine stellen
muss. Natürlich kein muss – aber zumindest ein Korrektorat sollte man sich
leisten, wenn man selbst nicht hundertprozentig sicher in Sachen
Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion ist.
Wenn man als
Indie veröffentlicht, muss man eben alles alleine machen. Dazu gehört auch die
Formatierung. Ich erstelle meine eBooks mit Calibre, die PDF-Version generiere
ich aus Word heraus. Calibre ist ein kostenloses Programm zum Erstellen und Umwandeln
von eBooks. Es funktioniert tadellos, allerdings dauert das Einstellen ein
wenig, bis das fertige ePub oder Mobi auch so aussieht, dass es lesbar ist ;-) ich
persönlich mag es nicht, wenn der Text mit künstlichen Leerzeilen auseinander
gerissen wird. Die digitale Version sieht dann einfach nicht nach Buch aus …
Das Buch ist
geschrieben – fehlt ein Cover. Amazon bietet für die kdp Nutzer einen Creator
an. Entweder nimmt man ein eigenes Hintergrundbild oder wählt eines aus den
Vorlagen. Text und Titel dazu, fertig ist das Baukastencover. Schöner sind
natürlich individuell gestaltete, doch nicht jeder kann mit Grafikprogrammen
umgehen. Ich finde es immer schwierig, einen passenden Buchdeckel zu finden,
der zur Geschichte passt und das aussagt, was ich möchte. Bis auf die Front von
SpielFrei habe ich bisher alle Cover selbst erstellt – ob es jeweils gelungen
ist? Diese Wertung bleibt euch überlassen.
Es gibt
überall schwarze Schafe. Unter den vieeelen Kindle eBooks gibt es Perlen, bei
denen man merkt, dass der Autor sich Mühe gegeben hat. Es steht einem Verlagsbuch
in nichts nach. Leider gibt es auch so manches, was sich nicht Buch schimpfen dürfte.
Mit einem Übersetzer ins Deutsche übertragene Titel, die nicht lesbar sind; vor
Fehlern strotzende Werke; Geschichten ohne Hand und Fuß. Schade eigentlich.
Bücher – egal ob mit oder ohne Verlag – sollen doch in der Hauptsache eines: Den
Leser unterhalten. Nicht ihn verärgern ;-)
Ganz
ehrlich, ich mag diese neue Möglichkeit. Trotzdem möchte ich nicht auf meine
Verlagstitel verzichten.
Sonntag, 22. September 2013
Preisaktion zum eBook Askuja
Einen schönen Sonn- und Wahltag euch allen!
Morgen, am 23.9. gibt es eine Aktion zu Askuja. Das eBook wird bei amazon und beam-ebooks für die Hälfte zu haben sein. Sprich 1,99 statt der regulären 3,99. Die Printversion ist von dem kurzzeitigen Rabatt ausgeschlossen ... Wer dennoch mal reinlesen möchte, hat also morgen die Chance, sich das eBook zum Schnäppchenpreis zu holen ;-)
Die erste Rezi dazu ist auch eingetrudelt:
Sophie
Morgen, am 23.9. gibt es eine Aktion zu Askuja. Das eBook wird bei amazon und beam-ebooks für die Hälfte zu haben sein. Sprich 1,99 statt der regulären 3,99. Die Printversion ist von dem kurzzeitigen Rabatt ausgeschlossen ... Wer dennoch mal reinlesen möchte, hat also morgen die Chance, sich das eBook zum Schnäppchenpreis zu holen ;-)
Die erste Rezi dazu ist auch eingetrudelt:
Von Gorywynn
Format:Kindle Edition|Von Amazon bestätigter Kauf
Eine sehr schöne Geschichte, vielleicht etwas kurz ;) Mir haben Inhalt
und Schreibstil sehr gefallen :-) Die Kombination von Sciece Fiction
und Homoerotik ist durchaus gelungen.
An dieser Stelle ein kleines Dankeschön an den/die mir völlig unbekannte Leser/in
Sophie
Montag, 16. September 2013
Zirkel der Magier III
Hallo zusammen,
ich weiß, ich weiß. Ich hab mich rar gemacht in letzter Zeit. Mein Plan war ein wenig voll, sodass ich kaum dazu kam, ein Stück weiter zu schreiben. Heute habe ich 7 Seiten angehangen, was nicht die Welt ist ... ich gelobe Besserung ;-)
Als kleine Entschädigung und zum Vorgeschmack hier die Rohfassung von Kapitel 1:
ich weiß, ich weiß. Ich hab mich rar gemacht in letzter Zeit. Mein Plan war ein wenig voll, sodass ich kaum dazu kam, ein Stück weiter zu schreiben. Heute habe ich 7 Seiten angehangen, was nicht die Welt ist ... ich gelobe Besserung ;-)
Als kleine Entschädigung und zum Vorgeschmack hier die Rohfassung von Kapitel 1:
Machtwechsel
Der Anblick, der sich Apolonia bot, war
erschütternd. Vor ihr, direkt neben dem wuchtigen Schreibtisch, stand Xendrian.
Ihr Meister. Der Oberste aller Magier. Das Schlimme an der Situation war der
Zustand von Xendrian. Von dem fast eintausend Jahre alten Mann war nur noch
eine steinerne Hülle übrig. Eine Statue.
Apolonia starrte die Skulptur an. Unfähig sich
zu bewegen. Sie wusste genau, die Lage bedeutete nichts Gutes für sie,
bescherte ihr allerdings auch keine großen Probleme. Das ungewöhnliche Ableben
des Meisters brachte ihr seinen Posten ein. Vermutlich waren auch viele Magier
der Gilde der Auffassung, es wäre ihr Werk. Sie würden sie für den Tod des
geliebten Oberhaupts verantwortlich machen. Nichtsdestotrotz hatte jeder im
Zirkel Apolonia als neue Meisterin anzuerkennen. Das schrieben die Jahrhunderte
alten Gesetze vor.
Sie war nicht sehr beliebt innerhalb ihres
Volkes. Was nur daran lag, dass sie sich stets distanziert, kalt und berechnend
präsentierte. Das hatte ihr vor langer Zeit den Beinamen ‚Kaltes Biest‘
eingebracht und war ein gewollter Umstand. Jeder wusste, dass sie in Xendrians
Fußstapfen treten würde. Daran gab es nichts zu rütteln. Nun stand sie vor der
Aufgabe, dem Zirkel zu beweisen, dass sie nichts mit der Versteinerung
Xendrians zu tun hatte. Das war weder ihr Werk, noch ihr Wille gewesen. Es gab
zwar keinen Grund, warum sie ihre Unschuld beweisen musste – die Meisterin war
sie jetzt ohnehin. Dennoch wollte sie nicht als Regierende über dem Zirkel
stehen, wenn der Verdacht im Raum hing, sie habe sich voreilig auf diesen Stuhl
gesetzt.
Während sie das versteinerte Gesicht Xendrians
betrachtete, auf dem ein gütiger und wohlwollender Ausdruck lag, fragte sie
sich, wer für diese Tat verantwortlich war. Nichts deutete darauf hin, dass der
Meister des magischen Zirkels von seinem nahenden Ableben gewusst oder es auch
nur geahnt hatte.
Seufzend ließ sich Apolonia auf dem Ohrensessel
nieder, der vor dem Koloss von Schreibtisch stand. Wer auch immer es gewesen
war, der aus Xendrian ein Abbild für die Ewigkeit erschafft hatte, musste sehr
mächtig sein. Und sie bezweifelte, dass es nur mit Magie möglich gewesen war.
Sie saß dort, bis Lori, Xendrians persönliche
Dienerin, die sich mit einer Privatsekretärin vergleichen ließ, in den Raum
trat und erschrocken die Luft einsog.
Apolonia erhob sich und sah die junge Magierin
an.
„Das ist nicht mein Werk, solltest du das
annehmen. Ich bitte darum, dass der Zirkel über den erzwungenen Machtwechsel
informiert wird“, sagte sie tonlos.
Lori schluckte sichtlich und nickte schließlich
unterwürfig. Dann verließ sie eilig das Zimmer. Apolonia folgte ihr mit etwas
Abstand, rief mittels mentaler Kraft Ceramir und Corven zu sich, die ihr mit
der Statue Xendrians helfen sollten. Als die beiden herbeieilten, wies Apolonia
sie an, die steinerne Erinnerung in der Eingangshalle zu platzieren. Jeder, der
von nun an das Haupthaus des Zirkels betrat, musste einen Blick auf den Meister
werfen, der unfreiwillig in diesen Zustand geraten war.
„Wie ist so etwas möglich?“ Fassungslos
betrachtete Ceramir den verehrten Meister, dessen Platz nun Apolonia einnahm.
„Das kann nur jemand von der Dunklen Fraktion
getan haben“, spekulierte Corven sofort.
„Keine Mutmaßungen. Was geschehen ist, lässt
sich nicht rückgängig machen. Die Leitung des Zirkels liegt nun bei mir, die Nachricht
müsste schon bei allen angekommen sein – sofern Lori ihrer Aufgabe gewissenhaft
nachgegangen ist.“
„Warum sollte sie nicht? Sie war Xendrian immer
eine gute Dienerin“, erwiderte Ceramir mit Blick auf die neue Meisterin.
„Doch sie wird nicht die meine. Du wirst
stattdessen in meinen Diensten stehen.“
Ceramir nahm die mit einem Befehlston
versehenen Worte widerspruchslos hin. „Ja, Meisterin.“
„Und jetzt bringt den versteinerten Xendrian
hinaus“, ordnete sie harsch an.
Ceramir und Corven nickten eifrig. Ihre jungen
Körper verfügten über viel Kraft. Gebündelt mit ihren magischen Fähigkeiten war
es ein Leichtes, die Statue aus dem Raum und in die Halle zu transportieren.
Jeder, der ihnen dabei begegnete, sog vor
Schreck die Luft ein. Niemand stellte Fragen, obwohl sie auf vielen Gesichtern
zu lesen waren. Die Erkenntnis, wer von nun an statt Xendrian das Sagen hatte,
sorgte bei so manchem dafür, dass sich die Gesichtszüge verdunkelten. Der
Machtwechsel war von vielen gefürchtet worden, nun war er da. Jeder wusste um
seine Position innerhalb des Zirkels. Die alten und festgesetzten Regeln ließen
keinen Spielraum zu. Einzig dem Meister, oder nun besser der Meisterin, oblag
es, diese zu ändern. Was im Fall von Ceramir soeben geschehen war. Dem
entgingen die Blicke seines nur um Minuten jüngeren Zwillings nicht.
„Was ist? Wäre es dir lieber gewesen, sie hätte
dich zu ihrer rechten Hand gemacht?“, raunzte er Corven an.
„Nein. Ich will nicht als ihr Diener um sie
herumscharwenzeln!“ Die schnippische Antwort glaubte Ceramir ihm nicht, ließ
das Thema aber auf sich beruhen.
Mehr Infos und Update zum Projekt folgen ...
Eine Schöne Woche
Sophie
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